Moderne Wärmepumpen machen es möglich - Heizen mit Umgebungsenergie
Wärme befindet sich überall in unserer Umgebung. Allerdings kommt diese Umweltwärme in Erdreich, Grundwasser oder Umgebungsluft auf so geringem Temperaturniveau vor, dass sie technisch nicht genutzt werden kann.., es sei denn, man setzt eine Wärmepumpe ein. Eine Wärmepumpe macht genau das, was der Name schon vermuten Iässt - sie pumpt Wärme. Oder treffender ausgedrückt: Sie verdichtet die Umweltwärme auf eine technisch nutzbare Temperaturebene. Dieses Arbeitsprinzip ist mit einem Kühlschrank vergleichbar. Der Kühlschrank gibt aber die Wärme, die er dem Kühlraum entzieht, ungenutzt an die Umgebungsluft ab.
Mit der Heizung auch Strom erzeugen - Umwelt schützen und sparen
Unglaublich - aber wahr: Die privaten Haushalte zählen noch vor der Industrie zu den größten Energieverbrauchem in Deutschland. Und damit sind sie zu einem erheblichen Teil für den CO2-Außstoß verantwortlich. Jeder Hausbesitzer kann also sehr viel zum Klimaschutz beitragen - und damit auf mittelfristige Sicht sogar bares Geld sparen.
Gepflegt lebt länger: Heizungswartung / Störungsdienst
Der Heizkessel eines Hauses ist ein Schwerstarbeiter. Setzt man seine Betriebszeiten mit denen eines Autos gleich, ist er ein Langstreckenfahrzeug. Denn so betrachtet, kommt der Kessel auf eine Laufleistung von rund 135.000 km im Jahr. Bei einem Auto sieht man eine Wartung nach einer solchen Strecke als selbstverständlich, ja als längst überfällig an. Bezogen auf den Heizkessel ist das oft anders. Solange es noch warm wird, wird auch die Notwendigkeit einer Kesselwartung nicht gesehen.