Moderne Brennwerttechnik

Moderne Brennwerttechnik

Brennstoff-Energie optimal nutzen

Je weniger Wärme mit den Abgasen buchstäblich durch den Schornstein verloren geht, desto mehr Energie holt der Heizkessel aus dem Erdgas oder aus dem Heizöl heraus. Das bedeutet, dass weniger Brennstoff nötig ist, um die gewünschte Raumwärme und Warmwassertemperatur zu erreichen. Weniger Brennstoffverbrauch bedeutet Heizkostenersparnis. Und: Wird weniger Gas oder Öl verbrannt, entstehen weniger Abgase - und das schützt die Umwelt.

Möglich wird diese doppelte Einsparung durch die moderne Brennwerttechnik. Sie holt buchstäblich schon verlorene Energie zurück. Denn bei jeder Verbrennung entsteht Wasserdampf. Bei der Brennwerttechnik geben die Abgase ihre Wärme über spezielle Wärmetauscher an das Heizungswasser ab. Dabei werden die Abgase so weit ausgekühlt, dass der Wasserdampf kondensiert und wieder zu Wasser wird. Bei diesem Vorgang wird die Energie wieder frei, die während der Verbrennung zur Verdampfung des Wasserdampfes benötigt wurde. Bei der ÖI-Brennwerttechnik bedeutet das zum Beispiel einen Energiegewinn von rund sechs Prozent.

Und selbst dann, wenn der Taupunkt nicht unterschritten wird, es also nicht zur Kondensation des Wasserdampfes kommt, erreicht man durch die hochwirksamen Wärmetauschefflächen immerhin noch gut fünf Prozent mehr "Energieausbeute", verglichen mit herkömmlichen Heizkesseln. Ein Betrieb ohne Kondensation ist in bestimmten Betriebssituationen zu erwarten (z. B. im Winter, wenn eine Heizungsanlage mit Heizkörpem eine höhere Wassertemperatur benötigt). Aber auch in dieser Situation rechnet sich - wie gesagt - ein Brennwert-Heizkessel.

Wir als Fachbetrieb der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik können Auskunft darüber geben, wie effizient diese Technik bei den verschiedenen Heizungsanlagen eingesetzt werden kann -ein Beratungsgespräch, das sich in jeder Hinsicht lohnt.
Effiziente Wärmepumpen

Effiziente Wärmepumpen

Moderne Wärmepumpen machen es möglich - Heizen mit Umgebungsenergie

Wärme befindet sich überall in unserer Umgebung. Allerdings kommt diese Umweltwärme in Erdreich, Grundwasser oder Umgebungsluft auf so geringem Temperaturniveau vor, dass sie technisch nicht genutzt werden kann.., es sei denn, man setzt eine Wärmepumpe ein. Eine Wärmepumpe macht genau das, was der Name schon vermuten Iässt - sie pumpt Wärme. Oder treffender ausgedrückt: Sie verdichtet die Umweltwärme auf eine technisch nutzbare Temperaturebene. Dieses Arbeitsprinzip ist mit einem Kühlschrank vergleichbar. Der Kühlschrank gibt aber die Wärme, die er dem Kühlraum entzieht, ungenutzt an die Umgebungsluft ab.

Die Wärmepumpe speist mit der aus der Umwelt gewonnenen Energie die Heizung und die Warmwasserbereitung eines Hauses. Im Gegensatz zu Solaranlagen ist eine Wärmepumpenanlage sogar in der Lage, ganzjährig den Wärmebedarf eines Domizils abzudecken. Damit stellt eine Wärmepumpe eine interessante Alternative zur konventionellen Beheizung dar. Auch bei der Modemisierung älterer Gebäude sollte man über den Einbau einer Wärmepumpe nachdenken. Wärmepumpen können Vorlauftemperaturen bis zu 65 Grad erreichen und dadurch nicht nur mit Fußbodenheizungen, sondern auch mit konventionellen Heizkörpem betrieben werden. Außer der Einbindung des Heizkreises (Vorlauf, Rücklauf) und des Primärkreises (z. B. Solevor- und -rücklauf) sowie einem Drehstromanschluss sind meistens keine weiteren Installationsarbeiten im Hause notwendig.

Damit eine Wärmepumpenanlage aber das halten kann, was sie verspricht, müssen eine professionelle Planung und Installation erfolgen. Wir als Fachbetrieb der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik sind für diese Arbeiten die richtigen Partner. Fragen Sie uns nach der Wärmepumpentechnik - und nutzen auch Sie schon bald die Wärme, die einfach da ist.
Service: Heizungswartung / Störungsdienst

Service

Gepflegt lebt länger: Heizungswartung / Störungsdienst

Der Heizkessel eines Hauses ist ein Schwerstarbeiter. Setzt man seine Betriebszeiten mit denen eines Autos gleich, ist er ein Langstreckenfahrzeug. Denn so betrachtet, kommt der Kessel auf eine Laufleistung von rund 135.000 km im Jahr. Bei einem Auto sieht man eine Wartung nach einer solchen Strecke als selbstverständlich, ja als längst überfällig an. Bezogen auf den Heizkessel ist das oft anders. Solange es noch warm wird, wird auch die Notwendigkeit einer Kesselwartung nicht gesehen.

Diese Notwendigkeit nicht zu sehen bedeutet aber nicht, dass sie nicht vorhanden ist. Jede Verbrennung ver- ursacht Rückstände. Die Rückstände lagern sich auf den Flächen ab, über die Wärme von der Flamme des Heizkesselbrenners auf das Heizwasser übergehen soll. Schon eine Schicht mit nur einem Millimeter Dicke verschlechtert die Wärmenutzung um rund sechs Prozent. Mit anderen Worten: Hier wird das Geld quasi ver- brannt. Und das schadet nicht nur dem eigenen Geldbeutel, sondern auch der Umwelt. Schließlich ist viel mehr Brennstoff nötig, um die benötigte Wärme zu erzeugen.

So gesehen macht sich jede Wartung durch uns, ihrem Fachbetrieb der Innung für Sanitär- und Heizungs- technik bezahlt. Mehr noch: Unser Profi reinigt den Kessel nicht nur und sorgt so für optimale Energieaus- nutzung; er erkennt auch einen Verschleiß an Bauteilen rechtzeitig und verhindert, dass aus einer Lappalie ein größerer Schaden wird. Mit dem Warten sollte man also nie zu lange warten.

Und sollte es doch mal zu einem Ausfall ihrer Heizungsanlage kommen, helfen wir Ihnen gerne den Fehler an Ihrer Anlage schnell wieder zu beheben. Falls notwendig sind wir auch außerhalb unserer Öffnungs- zeiten mit unseren Notdienst für Sie unter 0172-2197772 erreichbar.